Interview mit Anita Kym in der Mögazette 3/2018
In der 3. Ausgabe der Mögazette 2018 hat die Redaktion die Präsidentin des Gewerbevereins Möhlin und Umgebung interviewt.
Sehr geehrte Frau Anita Kym
Es freut uns sehr, dass Sie sich in unserer Mögazette zu einem Interview unter der neuen Rubrik „persönlich“ bereit erklärt haben. Den Lesern sind sie als Unternehmerin und Präsidentin des Gewerbeverein Möhlin und Umgebung (GMU) bekannt. Mit unseren Fragen und vor allem natürlich mit Ihren Antworten möchten wir Sie als Person etwas besser kennen lernen.
Wie geht es Ihnen als Privatperson, als Geschäftsfrau und als Präsidentin des GMU? Was bereitet Ihnen Freude und was macht Ihnen Sorgen?
Herzlichen Dank für die Nachfrage, als Mutter von zwei tollen Mädels, wie auch Frau & Geschäftspartnerin von meinem Mann und als Präsidentin des GMU, geht es mir hervorragend. Ich darf mich Glücklich schätzen so tolle Familie, Freunde und Vorstands-Mitglieder um mich zu haben!
Was schätzten Sie an der Gemeinde Möhlin und was betrachten Sie eher kritisch?
Wenn man Möhlin ausspricht, kommt nicht nur uns Möhliner diese Worte in den Sinn, Möhlin-Jet, Bata-Park und Sonnenberg. Die Gemeinde Möhlin hat auf Ihrer Webseite, unter der Rubrik „Portrait“ geschrieben. „Möhlin zeigt seine Vorzüge und Reize nicht gleich auf den ersten Blick. Wer aber sich Zeit nimmt, wird schnell eine Fülle von Besonderheiten entdecken, die zum Bleiben und Leben in unserem Dorf einladen.“ Und diese Vorzüge und Reize schätze ich sehr an unsere Gemeinde. Möhlin wächst und bewegt das ist sehr gut, doch wir schätzen eine vertraute Umgebung und daher wäre es toll, wenn sich alle aktiv am Gemeindeleben beteiligen würden!
Der Detailhandel und die Gastronomie sind beide einem grossen Wandel unterworfen. Betriebe sind verschwunden, kämpfen mit grossen Herausforderungen und sind laufenden Veränderungen unterworfen. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Was kann eine Gemeinde wie Möhlin und auch der GMU tun, dass nicht noch mehr Fachgeschäfte und Restaurants verschwinden?
Wir befinden uns im Wandel der Zeit, einerseits müssen und wollen wir mit der Zeit gehen und anderseits würden viele gerne das alte Bewahren. Wenn nur ein Mix zustande käme, würde es auch vieles vereinfachen!
Die Online Einkäufe nehmen zu, unser Nachbarland wir überrannt. Denn jeder Will ein „SCHNEPPCHEN“ aber die Qualität leidet. Man kann nicht, wie das Sprichwort lautet: „5er und Weggli ha…“ Was können wir ändern? Jeder muss bei sich anfangen und überlegen was ist es mir wehrt? Wir sollten vom GMU ein Vorbild sein und aktiv unser Gewerbe in Möhlin und Umgebung nutzen und unterstützen.
Sie befinden sich etwa in der Mitte Ihrer ersten Amtszeit als Präsidentin des GMU. Wieso haben Sie sich für dieses Amt zur Verfügung gestellt? Wo liegen die grössten Herausforderungen?
Ich erkannte die Chance das altbewährte mit neuem Wind und Idee zu kombinieren. Da wir schon ein super eingespieltes Team im Vorstand sind, darf ich sagen, dass wir die eine oder andere Herausforderung schon gemeistert haben. Ich möchte mich bei den GMU Mitglieder herzlichst bedanken, dass ihr euch immer mit uns die Zeit nimmt und unsere Events besucht und wir so eine tolle Zusammenarbeit Vordern können.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Möhlin, dem GMU und vor allem auch für sich persönlich?
Das bevor man handelt, sich über die Konsequent nachdenkt!
Wir danken Ihnen für die Beantwortung unserer Fragen und wünschen Ihnen und Ihrer Familie für die Zukunft nur das Allerbeste.
Die Redaktion der Mögazette Ende August2018